„1. Bewegungsparcours für Kinder des Meckenheimer SV“

Am 03.06.2018 lud die Turnabteilung des MSV erstmalig zu einem Bewegungsparcours für Kinder im Alter von 3 bis 11 Jahren ein. Diese konnten sich an verschieden Stationen erproben. Es ging über wackelige Bänke, mit einem Sprung in die Tiefe, über schmale Balken, durch ein dunkles Kastenlabyrinth oder sie konnten sich von ihren Eltern und Geschwistern mit verbundenen Augen durch einen Parcours führen lassen. Spätestens am Trampolin war der Ehrgeiz der kleine Sportler geweckt, nachdem auch die Turnerinnen ein wenig ihr Können zeigten. Vom Strecksprung bis Salto war alles dabei.
Immer wieder stellten sich die Kinder an, um die ein oder andere Station noch einmal zu probieren. Unterstützt und betreut wurden die kleinen Sportler an jeder Station durch die engagierten Turnerinnen und Trainer der Turnabteilung des MSV.

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Als besonderes Highlight zeigten die Wettkampfturnerinnen Luba Axt und Julia Bagreev eine eigene Choreographie, u.a. bestehend aus Akrobatikelementen wie Überschlag, Flickflack und Bogengängen. Nach tosendem Applaus stürmten die kleinen Sportler die Bodenmatte, um sich nun selbst an Rolle, Handstand oder Rad zu versuchen.
Die zahlreichen Kinder gingen also nicht nur mit Urkunde und Medaille nach Hause, sondern vielmehr mit Erfolgserlebnissen über ihr Können und vor allem mit lachenden Gesichtern.

Der „Bewegungsparcours für Kinder “ stand in diesem Jahr unter dem Motto „Turnen für den Stufenbarren“. Die Spenden als auch Einnahmen aus dem Verkauf von Kuchen, Würstchen, Getränken sowie Startgeld fließen daher in die Anschaffung eines neuen Spannbarrens (Stufenbarren), um den Wettkampfanforderungen der Turnerinnen gerecht werden zu können. Der jetzige ist einfach zu klein. Gleichzeitig wird es dem Meckenheimer SV möglich sein, zukünftig eigene Wettkämpfe im Gerätturnen auszurichten. Unser Dank gilt somit den vielen engagierten Beteiligten sowie zahlreichen Spender, darunter auch viele Eltern und Vereinsfreunde.
Unseren besonderen Dank möchten wir der Raiffeisenbank Voreifel eG Geschäftsstelle Meckenheim, der Kreissparkasse Köln Filiale Meckenheim als auch dem Unternehmen „REVIDERM skinmedics rheinbach Klaudia Heidrich“, für die bereits im Vorfeld getätigten großzügigen Spenden, aussprechen. Eine zeitnahe Anschaffung rückt somit in greifbare Nähe.

Alles in Allem war es eine mehr als gelungene Veranstaltung, die durch das durchweg positive Feedback der Familienangehörigen und die strahlenden Augen der kleinen Sportlerinnen und Sportler zum Ausdruck gebracht wurden. Daher wird es auch im Jahr 2019 wieder einen „Kinderbewegungsparcours“ geben.

Ein volles Turnwochenende auf dem Hardtberg

Kinderturnlehrgang des Turnverband Rhein- Sieg, Bonn

Trotz der Pfingstferien und heißem Sommerwetter fanden ein paar Vereine mit Kindern zwischen 3 und 8 Jahren, am Samstag, den 26.05.18 den Weg in die Hardtberghalle.

Die gängigen Abzeichen vom Deutschen Turnerbund, vom Landessportbund NW und anderen Institutionen wurden besprochen und von diesen Inhalten einige Stationen ausprobiert.

Einen hohen Aufforderungscharakter hatten auch die Großgeräte der Wettkampf-Turnerinnen, die am anderen Tag ihren Förderlehrgang hatten. Und wenn es auch nicht auf dem Programm stand, dürften alle Teilnehmer mal ausprobieren, wie die Welt vom hohen Holm des Spannbarrens und von einem 1,25m hohen Schwebebalken aussieht.

Natürlich kamen auch unsere eigentlichen Inhalte nicht zu kurz.

Die Aktion „PurzelbaumKönner“ von der Rheinischen Turnerjugend führten wir sogar komplett aus, so dass jedes Kind mit einer schönen Urkunde in der Tasche nach Hause gehen konnte.

Den Abschluss bildete dann noch eine kleine Trainingseinheit Seilspringen für Alle.

Es hat „Großen und Kleinen“ viel Spaß gemacht und es wurden schon Lehrgangswünsche für 2019 geäußert.

Uschi Klein

Großes Interesse beim ersten Fördertermin am 18.02.2018.

Der erste Fördertermin für Turnerinnen des Turnverbandes wurde sehr gut angenommen. In zwei aufeinanderfolgenden Schulungseinheiten von 3 Stunden wurden mit über 40 Mädchen und ca. 25 Trainern gearbeitet.

Bei den P-Stufen vermittelten unsere Referenten Grundlagentechnik an verschiedenen Geräten und beantworteten viele Fachfragen.

Am Nachmittag im Kürbereich standen dann Elemente an Spannbarren und Bodenakrobatik auf dem Airtrack an.

Da die Nachfrage so große war werden wir uns bemühen, mit mehr Referenten und eine detaillierteren Einteilung die Schulung noch effektiver zu gestalten. Unsere Referenten freuen sich schon auf den nächsten Termin.

Wünsche über Inhalte wurden schon genügend geäußert und sicher werden die meisten davon umgesetzt werden können.

Uschi Klein

1. Deutschlandweiter Tag des Kinderturnens

Der 1. Deutschlandweite Tag des Kinderturnens beim 1. FC Spich

 

 

Am 12.November fand der Tag des Kinderturnens mit fast 140 Kindern im Alter von 1 bis 16 Jahren in vier Gruppen in der Dreifachturnhalle in Spich statt. Wie keine andere Sportart fördert das Kinderturnen vielseitig und umfassend alle wichtigen motorischen Grundfertigkeiten und -fähigkeiten, wie Laufen, Springen, Werfen, Schwingen, Hangeln, Rollen und Drehen um alle Körperachsen. In der 1. Gruppe absolvierten ca. 40 Kinder der Jahrgänge 2014 bis 2016 einen Geräteparcour zusammen mit ihren Eltern/ Großeltern. Als besondere Herausforderung gab es einen Übungsschwebebalken über den die Kinder balancieren konnten. Die Kinder begrüßten begeistert den anwesenden Turnaffen TAFFI, das Kinderturnmaskottchen, mit ihm zusammen tanzten alle seinen TAFFI Tanz. In der 2. und 3. Gruppe turnten die Kinder der Jahrgänge 2012/2013 und 2010/2011 über einen Geräteparcour, der natürlich dem Alter entsprechend angepasst wurde. Die Kinder hatten viel Spaß beim klettern, rollen, springen,  toben und balancieren und lernten so die Kinderturn-Botschaften „mitmachen, bewegen, spielen, erleben, üben, können“ kennen. In der Pause führte die Mini Tanzgruppe von Jenny Jendrek zwei wunderschöne Tänze vor und die Jungs der Leistungsriege zeigten am Boden und mit dem Mini-Trampolin ihr Können.  Die Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2009 und älter turnten einen Gerätevierkampf.  Im Anschluss an jeden Durchgang erhielten alle Sportler eine Urkunde, die von der Turnwartin Astrid Krauthäuser und der Kinderturnwartin Birgit Struve überreicht wurden. Die drei ersten eines jeden Jahrgangs erhielten zusätzlich noch eine Trinkflasche,  gesponsert von den Stadtwerken Troisdorf.  Ein großer Dank geht an den Festausschuss für die Bewirtung, an alle Übungsleiter und Helfer, die an diesem Sonntag im Einsatz waren und ganz besonders *Danke* an die Eltern für die großzügig gespendeten Kuchen.

Mitarbeiter des Bonner GA bei Turnversuchen

siehe Video zum Text bei Youtube:    https://youtu.be/fA9s10ncxJo

Der Artikel aus dem GA ist hier in gekürzter Form wiedergegeben.

Zehn Mitarbeiter des General-Anzeigers probieren für sie ungewohnte Sportarten aus. In dieser Folge versucht Sebastian Knauth beim Bonner Turnverein sein Studientrauma zu

bewältigen – den Radschlag.

Von Sebastian Knauth, 26.10.2017

Ein verunglückter Handstand, anschließend das Rad neben die Mattenbahn gesetzt und schon ist die Aufnahmeprüfung an der Deutschen Sporthochschule (Spoho) für mich beendet.

Turnen. Vor etwas mehr als zehn Jahren hat die traditionsreiche Sportart mir einen Strich durch meine berufliche Karriere gemacht. Nach dem ersten Defizit am Reck bedeutete

die überragend schlechte Bodenkür den zweiten Rückschlag im Turnen und das Spoho-Aus. Heute, ein Jahrzehnt später, habe ich es auch ohne Sporthochschule zum freien Mitarbeiter beim General-Anzeiger geschafft.

Das Trauma Turnen bin ich dennoch nicht losgeworden.

Für das G-A-Team stehe ich wieder in einer Turnhalle. Die Leser haben entschieden, jetzt muss ich auf die Matte. Zugegeben, meine eigene Einschätzung der abgelieferten Leistungen damals in Köln war sehr positiv. Dementsprechend motiviert, aber dennoch mit einer gehörigen Portion Respekt besuche ich den Bonner Turnverein (BTV). Die

aufgebauten Geräte wie Barren, Hochreck und Pferd rufen direkt böse Erinnerungen hervor. Über die ausgerollte Bahn für das Bodenturnen gucke ich erst einmal ängstlich hinweg – zu tief sitzt noch der Frust über die vermeintliche Fehlbewertung der Dozentin an der Sporthochschule.

Thomas Binnen ist 51 Jahre alt, turnt in der 2. Landesliga-Mannschaft am Barren und Hochreck. Heute nimmt er mich an die Hand. Sein Ziel: Er will mich unverletzt an diesem Abend durch das Training geleiten. „Wir versuchen erst einmal kleinere Übungen. Deinen Radschlag schauen wir uns dann später auch noch an“, sagt Binnen. Das hatte ich befürchtet und stürze – im wahrsten Sinne des Wortes – in das Aufwärmprogramm. Bei

einigen Dehnübungen lerne ich sogar Muskelpartien kennen, die mir bisher völlig unbekannt waren.

Euphorie gebremst

Natürlich muss in dieser Situation die Frage gestattet sein, ob ich überhaupt mit meinen 33 Jahren diesen Quereinstieg wagen sollte – schließlich sind an diesem Abend viele Mitturner deutlich jünger. „Ein später Einstieg oder Wiedereinstieg ist durchaus möglich. Sicherlich lernt man im fortgeschrittenen Alter keinen Doppelsalto mehr“, erklärt Binnen.

Die Aktiven des BTV sind zwischen fünf und 85 Jahren alt. Die knapp 1000 Vereinsmitglieder verteilen sich auf mehrere Sportarten. So gibt es neben dem Kunstturnen auch das Rhönrad und Rhythmische Sportgymnastik.

Speziell die Jugendarbeit beim Kunstturnen liegt im Fokus des Vereins. „Es gibt derzeit im männlichen Kunstturnen in NRW keinen Verein, der über einen vergleichbar großen Pool an Nachwuchsturnern verfügt“, sagt Binnen.

Ich selbst stufe mich nicht gerade als Nachwuchsturner ein und betrete mit einem mulmigen Gefühl die Bodenmatte. Wir starten an diesem Abend mit einem Handstand an der Wand. Mit zitternden Armen und etwas Hilfe bleibe ich sogar stehen. „Gleich noch einmal“, fordert mich Binnen auf.

„Das Entscheidende beim Turnen ist die Körperspannung.“ Wieder stehe ich auf Anhieb sicher. Nach den ersten Erfolgen packt mich der Ehrgeiz: Die Ringe sind frei. Ich nutze die Gelegenheit, die Bodenmatte zu verlassen. „Auch wenn man sehr talentiert ist, erfordert das Erlernen vieler Teile einen langen Atem und Geduld“, bremst Binnen meine Euphorie.

Geduld gehörte noch nie zu meinen Stärken und so starte ich das Vorhaben hoch hinaus. Ganz ohne Hilfe geht es dann doch nicht. Ich steige in den „Fifty-Fifty-Gurt“ – ein Hilfsgerät, das einen deutlich leichter werden lässt – und schwinge mich in die Höhe. Leider ist mein

Körpergewicht trotzdem deutlich zu schwer. Meine Möglichkeiten an den Ringen dagegen begrenzt. Trotzdem versuche ich mich am bekannten „Kreuzhang“. Eine Übung, bei der man sich absenkt und im Idealfall in einem rechten Winkel zwischen den Ringen hängt. Nicht besonders elegant krache ich mit zitternden Händen auf den Boden. Kreuzhang?

Fehlanzeige.

Sieht einfach aus, ist es aber nicht

Beim Handstand und an den Ringen ist mir klar geworden, dass Hilfestellung unverzichtbar ist. „Auch wenn Turnen keine Mannschaftsportart im engeren Sinne ist, so gibt es doch einen starken Zusammenhalt, der nicht zuletzt dadurch begründet ist, dass man sich

gegenseitig Hilfe- und Sicherheitsstellung gibt und sich daher aufeinander verlassen muss“, sagt Binnen. So wird der Sport zum Gemeinschaftserlebnis. Ein Erlebnis mit Tradition. Der Bonner Turnverein wurde im Mai 1860 gegründet. Nach einem kurzen Intermezzo am

Hochreck, bei dem mehr als ein lässiges Hin- und Herschwingen nicht möglich war, komme ich zum Abschluss wieder auf die Bodenmatten zurück.

Schließlich steht noch ein kleiner Auszug meiner vermasselten Bodenkür von damals auf dem Programm. Zuerst schwinge ich mich in den Handstand. Danach rolle ich mich ab und nehme das Rad in Angriff.

„Wenn du alles richtig machst, landest du am Ende wieder mit Blickrichtung der Ausgangstellung“, erklärt mir Binnen. Zur Sicherheit wird mir der gesamte Ablauf noch einmal vorgeführt. Eigentlich sieht es ganz einfach aus. Das sollte ich auch hinbekommen. Mit Schwung stemme ich mich in den Handstand. Schnell spüre ich die rettenden Hände von

Binnen, der in diesem Moment Schlimmeres verhindert. Ich rolle ab und komme, wie zu erwarten, nicht direkt auf die Beine. Beim anschließenden Rad bleibe ich zumindest auf der Matte. Die Blickrichtung ist jedoch eine andere, als die ursprünglich angepeilte. „Ich

würde sagen, in drei Wochen würden wir noch mehr Fortschritte sehen“, klopft Binnen mir auf die Schulter. Die Aussage macht mich stutzig. Zu Beginn des Abends wurde mir versichert, dass ich in zwei Wochen alles lernen könnte.

Der „Turngau“ hat in Bonn ausgedient

Umbenennung in Verband – Geschichtliche Belastung – „Einer musste den Anfang machen“
von Hansjürgen Melzer

Bonn. Die Bonner Turner gehen neue Wege. Seit wenigen Tagen sind die 39.500 Mitglieder aus 111 Vereinen in Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und Teilen des Kreises Euskirchen nicht mehr in einem Gau, sondern in einem Verband organisiert. Die Umbenennung in Turnverband Rhein-Sieg, Bonn e.V. wurde von der Mitgliederversammlung in Troisdorf zusammen mit einer neuen Satzung einstimmig verabschiedet.
„Der Begriff Gau ist durch den Nationalsozialismus geschichtlich belastet“, begründete der Kreisvorsitzende Egbert Friedel die Initiative, die im Rheinischen Turnerbund (RTB) bisher einmalig ist. Neben den Bonnern, dem zweitgrößten Kreis hinter Köln, gibt es dort 18 Gaue. „Irgendeiner musste ja den Anfang machen“; meinte Friedel. „Vielleicht haben es viele andere nur noch nicht laut ausgesprochen.“
Die Überlegungen sind zwar nicht neu, den letzten Anstoß gaben aber Erfahrungen mit Anwohnern der neuen Geschäftsstelle in der Bad Godesberger Karl-Finkelnburg-Straße. Gnädige Passanten quittierten das Türschild „Turngau“ noch mit einem Kopfschütteln, andere schimpften über die „ewig gestrigen“, wieder andere klingelten bei der Geschäftsführerin Annette Vogel und machten ihrem Unmut Luft. „Diese Reaktionen haben uns in unserer Vorstellung bestätigt“, sagt Friedel. Als der Umbenennungsvorschlag dann auch noch bei den älteren Mitgliedern im Kreis Zuspruch fand, sahen sich Friedel und seine Vorstandskollegen endgültig auf dem richtigen Weg. „In anderen Sportarten gibt es ja auch Kreise“, kommentierte Kreispressewartin Christa Pleiß (Troisdorf). Ruth Theisen, Frauenwartin im Kreis und 2. Vorsitzende im Godesberger TV, hofft, dass „weitere Verbände nachziehen werden“, muss aber zugeben, „Dass sie sich nur schwer an den neuen Namen gewöhnen kann.
Beim Deutschen Turnerbund (DTB) und beim Rheinischen Turnerbund (RTB) überraschte die Kunde aus Bonn. „Wenn sich die Initiative nicht in der Umtaufung erschöpft, sondern auch in praktische Arbeit umgesetzt wird, könnte man den Namen als Symbol verstehen“, bemühte sich DTB-Vorstandsmitglied Hanna Stobbe (Mannheim) um eine positive Sichtweise. Nicht ohne einzuschränken, dass der Begriff „Gau“ uralt sei. „Der stammt ja fast schon vom Affenmenschen aus der Steinzeithöhle.“ Auch im deutschen Turnen sei die Bezeichnung seit Mitte des letzten Jahrhunderts fest verankert. Ausnahmen sind zum Beispiel Niedersachsen und Westfalen, wo es traditionell Turnkreise gibt. Stobbe vermutet, dass die Ursache der Bonner Initiative möglicherweise noch tiefer liegen. „Der rheinische Mensch ist vielleicht besonders empfindlich. Man sollte solche regionalen Besonderheiten akzeptieren.“
Für Heinz Poick, den Geschäftsführer des Rheinischen Turnerbundes, ist die Umbenennung „ungewöhnlich“. positiv bewertet er , dass „sich die Bonner in Zeiten wachsender Konkurrenz durch andere Sportarten in ihrer Namensgebung vorhandenen Organisationen wie den Stadtsportbünden oder -verbänden anschließen.“ Eine geschichtliche Belastung der Bezeichnung „Gau“ sieht er allerdings nicht. „Das ist absoluter Unsinn.“
Deutschlands berühmtester Turner, der frühere Reck-Weltmeister Eberhard Gienger (Tübingen), ist da ähnlicher Meinung. „ich finde die Bezeichnung Gau nicht schlimm. Es kommt doch wohl mehr auf das Verhalten als auf den Namen an.“

erschienen im Generalzeiger vom 26.7.1995